Java Laufzeitumgebung

OpenJDK 8

Die Web-Anwendungen der AHB (ab Zeitwirtschaft Web 6.85, Zutrittskontrolle Web 6.09, Zeitkonto Web 1.85, Connector 1.83, Kartenkodierer Web 4.28) sind neben „Oracle Java 8“ auch unter der OpenJDK-Laufzeitumgebung „OpenJDK 8“ lauffähig.

Damit wird auch die von der Finanz-Informatik verwendete OpenJDK-Laufzeitumgebung (Stand Dezember 2021: Version 1.8.0_302-Finanz-Informatik-b09) von den aktuellen AHB-Anwendungen unterstützt.

Hinweis: „Java Webstart“ wird für den Betrieb der AHB-Webanwendungen nicht benötigt.

Hintergrund

Die Firma Oracle hat den kostenlosen Support für ihre Java-Laufzeitumgebung eingestellt. Wer Java als Laufzeitumgebung (insbesondere kommerziell) nutzen und weiterhin Updates erhalten möchte, muss entweder einen Support-Vertrag mit Oracle abschließen oder auf eine freie Implementierung der Java Platform umsteigen.
OpenJDK ist dabei die offizielle freie Implementierung der Java Platform. Neben den sogenannten Referenz-Implementierungen von OpenJDK gibt es eine Reihe von Anbietern (s.u.), die eigene Builds und Support-Unterstützung anbieten. Wie oben schon erwähnt stellt auch die Finanz-Informatik Ihren Kunden eigene Builds der Java Platform basierend auf den OpenJDK-Sourcen zur Verfügung.

Lizenz

OpenJDK wird unter der GNU General Public License (GPL) mit „Ausnahmen für gelinkte externe Software“ veröffentlicht. Die Verwendung der Laufzeitumgebung für die AHB-Anwendungen erfordert damit nicht, dass auch die AHB-Anwendungen unter der GNU General Public License veröffentlicht werden müssen. Die Nutzung der AHB-Anwendungen unter Verwendung von OpenJDK ist damit konform zur GPL.

OpenJDK-Anbieter

Die nachfolgende Liste enthält Anbeiter, die fertige, kostenfreie Builds für Windows-Betriebssysteme anbieten (ohne Gewähr):




E-Mails TLS-verschlüsselt

Mit den Freigaben der AHB-Anwendungen vom 07.09.2018 (AHB Zeitwirtschaft Web V6.85, AHB Zutrittskontrolle Web V6.09, AHB Zeitkonto Web V1.85, AHB Connector V1.82) unterstützt der AHB Tornado-Server TLS-Verschlüsselung beim E-Mail-Versand.

Der verschlüsselte Versand von E-Mails ist insbesondere für Nachrichten mit personenbezogenen Daten unerlässlich. So kann z.B. das AHB Zeitkonto Web bei entsprechender Konfiguration Informationen über neue oder genehmigte Anträge, über Saldoverletzungen und ähnliches versenden.

Für den Versand von E-Mails aus den AHB-Anwendungen gibt es damit zwei grundsätzliche Möglichkeiten:

  • Wenn der aufnehmende SMTP-Server TLS-Verschlüsselung anbietet, wird zwingend TLS-Verschlüsselung genutzt. Der aufnehmende SMTP-Server zeigt dies durch das Schlüsselwort STARTTLS an. Zur Konfiguration des aufnehmenden SMTP-Servers und Zertifikatsfragen siehe unten ‚Konfiguration‘.
  • Bietet der SMTP-Server dagegen keine TLS-Verschlüsselung an, werden die Mails wie bisher unverschlüsselt versendet.



TLS-Verschlüsselung

Damit die TLS-Verschlüsselung genutzt werden kann, reicht es allerdings nicht aus, dass der SMTP-Server die Verschlüsselung per STARTTLS anbietet, es müssen zusätzlich folgende Bedingungen erfüllt sein:

  1. Der SMTP-Server muss über ein TLS-Zertifikat verfügen.
  2. Der Hostname des SMTP-Servers im Zertifikat muss zum Hostname des SMTP-Servers passen. Ist im Tornado-Server als Hostname des SMTP-Servers z.B. „mail.kunde.de“ konfiguriert, dessen TLS-Zertifikat lautet aber auf „smtp.kunde.de“, passen diese beiden Namen nicht zusammen. Es scheint dann das falsche Zertifikat hinterlegt zu sein und der Mail-Versand scheitert.
    Einträge wie „localhost“ oder die IP-Adresse in der Tornado-Konfiguration sind demnach ungeeignet, denn sie werden höchstwahrscheinlich nicht zu einem Hostnamen in einem Zertifikat passen.
  3. Das Zertifikat des SMTP-Servers muss zum Zeitpunkt der Nutzung gültig sein.
  4. Das Zertifikat des SMTP-Servers muss für den AHB Tornado-Server verifizierbar sein, d.h. als vertrauenswürdig eingestuft werden. Dabei gibt es relevante Unterschiede, je nachdem welche Zertifizierungsstelle (Certificate Authority – CA) das Zertifikat ausgestellt hat:
    • Zertifikat einer öffentlichen Zertifizierungsstelle
      Die Java-Laufzeitumgebung des AHB Tornado-Servers beinhaltet standardmäßig Informationen über alle öffentlichen (vertrauenswürdigen) Zertifizierungsstellen. Zertifikate dieser CAs lassen sich daher durch Java in der Regel problemlos authentifizieren.
      Handelt es sich um eine relativ neue öffentliche Zertifizierungstelle, muss ggf. Java aktualisiert werden, denn dann kann es sein, dass eine ältere Java-Version diese neue öffentliche CA noch nicht kennt.
    • Zertifikat einer eigenen Zertifizierungsstelle
      Verfügt der Kunde über eine eigene (nicht öffentliche) Zertifizierungsstelle und nutzt ein von dieser eigenen CA ausgestelltes Zertifikat für den verschlüsselten Mail-Versand zwischen Tornado-Server und dem SMTP-Server, muss mit Hilfe der Java-Keytools das Root-Zertifikat dieser eigenen Zertifizierungsstelle (plus evtl. notwendige Zwischenzertifikate) in die vom AHB Tornado Server genutzte Java-Laufzeitumgebung eingebunden werden (s.u. ‚Konfiguration Java cacerts‘). Erst dann kann Java ein solches Zertifikat authentifizieren.
    • Selbstzertifiziertes Zertifikat
      Wird auf dem SMTP-Server ein selbstzertifiziertes Zertifikat verwendet (ohne Nutzung einer CA), muss dieses Zertifikat mit Hilfe der Java Keytools ebenfalls in die Java-Laufzeitumgebung eingebunden werden (s.u. ‚Konfiguration Java cacerts‘).

Ist auch nur eine dieser vier Bedingungen nicht erfüllt, scheitert der Mail-Versand. Es gibt auch kein sogenanntes Fallback auf den unverschlüsselten Mail-Versand – sobald der aufnehmende SMTP-Server die Bereitschaft zum Aufbau einer verschlüsselten TLS-Verbindung anbietet, müssen alle genannten Voraussetzungen erfüllt sein.

Sind diese Bedingungen nicht zu erfüllen, darf der SMTP-Server (zumindest dem AHB Tornado-Server gegenüber) keinen verschlüsselten Versand anbieten.

Konfiguration

Der aufnehmende SMTP-Server, an den die E-Mails der AHB-Anwendungen gesendet werden, kann als „Smart Host“ in der Konfiguration des AHB Tornado-Servers eingetragen werden (Parameter „MAILERSmartHost“). Dabei ist zu beachten, dass dieser Hostname im Zertifikat des SMTP-Servers eingetragen ist. Zusätzlich können an dieser Stelle auch Username und Kennwort für eine Anmeldung am SMTP-Server gesetzt werden.

Alternativ kann der Eintrag des „Smart Host“ auch leer gelassen werden.
Dann erfolgt lokal vom AHB Tornado-Server aus eine DNS-Anfrage (MX-Record) zur Ermittlung des SMTP-Servers, der für die Aufnahme der Domain in der E-Mail-Adresse des Empfängers zuständig ist. Für diese dann jeweils dynamisch ermittelten SMTP-Server müssen alle oben genannten Bedingungen für einen erfolgreichen verschlüsselten Mail-Versand genauso erfüllt sein.

Konfiguration Java cacerts

Jede Java-Laufzeitumgebung verwaltet eine Liste vertrauenswürdiger Zertifikate in der Datei %JAVA_HOME%\lib\security\cacerts. %JAVA_HOME% steht für den Installationspfad der Java-Laufzeitumgebung, die vom AHB Tornado-Server genutzt wird. Unter ‚Administration – System-Infos…‘ kann in jeder AHB-Anwendung dieser Pfad ermittelt werden.

Java Installationspfad

In diese Datei können eigene vertrausenswürde Zertfikate eingefügt werden: selbstzertifizierte oder auch eine Kette vertrausenwürdiger Zertifikate einer eigenen Zertifizierungsstelle (zunächst das root-Zertifikat, dann evtl. weitere Zwischenzertifikate). Ein neues Zertifikat muss in Dateiform auf dem Server vorliegen (Format: X.509 v1, v2 oder v3, binär oder Base64).

Zum Einfügen eines neuen, vertrauenswürdigen Zertifikats in die cacerts kann das Tool ‚keytool.exe‘ der Java-Installation gemäß folgenden Hinweisen genutzt werden (dabei ist ‚changeit‘ das Standard-Passwort der cacerts einer Java-Installation). In einer adminsitrativen Eingabeaufforderung auf dem Server:

  • cd %JAVA_HOME%
  • Für Hilfe zum keytool:
    • bin\keytool.exe -help bzw. bin\keytool.exe -COMMAND -help
  • Zur Kontrolle eine Liste des bisherigen Inhalts der cacerts:
    • bin\keytool.exe -list -keystore „lib\security\cacerts“ -storepass changeit
  • Hinzufügen eines neuen Zertifikats:
    • bin\keytool.exe -importcert -alias ALIAS -file „NEUES_ZERTIFIKAT“ -keystore lib\security\cacerts -storepass changeit
    • Dabei ist ALIAS ein sinnvoller Name für das neue Zertifikat, so dass es bei späteren Auflistungen der cacerts leicht identifiziert werden kann. NEUES_ZERTIFIKAT ist die komplette Pfadangabe der Datei mit dem neuen Zertifikat.

Nach derartigen Änderungen an der cacerts muss der AHB Tornado-Server neu gestartet werden.

Alternatives Tool

Es gibt Alternativen zur Nutzung der ‚keytool.exe‘, z.B. kann mit dem interaktiven Open-Source-Tool ‚Portecle‚ (http://portecle.sourceforge.net/) eine komfortablere Ergänzung der cacerts um weitere Zertifikate erreicht werden. Außerdem kann mit diesem Tool ein eigenes Zertifikat, das auf einem Web-Server installiert und über einen https-Zugriff erreichbar ist, heruntergeladen und in die cacaerts importiert werden.

Java Updates

Wenn es notwendig ist, die Java-Laufzeitumgebung mit zusätzlichen Zertifikatsinformationen zu versorgen (siehe oben zur Anpassung der cacerts), müssen diese Aktionen nach einem Update der Java-Laufzeitumgebung erneut ausgeführt werden, denn die neue Java-Version beinhaltet dann wieder nur die Authentifizierungsdaten zu den öffentlichen Zertifizierungsstellen.




Personalnummern ändern

Wenn es aus organisatorischen Gründen notwendig ist, die Personalnummern in den AHB-Anwendungen „AHB Zutrittskontrolle Web“, „AHB Zeitwirtschaft Web“ und „AHB Zeitkonto Web“ zu ändern, steht hierfür das kostenpflichtige Modul „Massendatenänderung“ zur Verfügung.

Das kann z.B. notwendig sein, wenn man versehentlich eine falsche Personalnummer bei einer neuen Person angegeben hat, fusionsbedingt eine Angleichung der Personalnummernummern verschiedener vorher getrennter Firmen/Institute erfolgen muss oder eine Lohn- und Gehaltsschnittstelle eingesetzt werden soll, die nur Personalnummern bis zu einer bestimmten Länge erlaubt (aktuell aber längere Personalnummern verwendet werden). In letzterem Fall müssen die zu langen Personalnummern mit Hilfe der Massendatenänderung eingekürzt werden, bevor die Lohn- und Gehaltsschnittstelle genutzt werden kann.



Der Aufruf der Massendatenänderung erfolgt entweder in der Zeitwirtschaft oder in der Zutrittskontrolle im Menüpunkt „Personen – Stammdaten“. Die Schaltfläche „Massendatenänderung…“ wird dabei nur bei entsprechender Lizenzierung eingeblendet und wenn der angemeldete Benutzer das dafür notwendige Benutzer-Recht besitzt.

In der darauf folgenden Eingabe-Maske werden unter „Beschreibung“ unter Anderem die erkannten AHB-Anwendungen aufgelistet, die von einer durchgeführten Massendatenänderung erfasst werden.
Beachten Sie bitte, dass hier mit „AHB Zeitkonto“ das AHB Zeitkonto Web gemeint ist, nicht die auf Lotus Notes basierende Variante. Die Massendatenänderung wirkt sich unmittelbar nur auf Web-Anwendungen von AHB aus (und auch nur, wenn diese einen gemeinsamen SQL-Server verwenden). Außerdem muss die Massendatenänderung auf allen beteiligten AHB-Anwendungen lizenziert sein.
Sollten Sie das AHB Zeitkonto via Notes im Einsatz haben, sind einige zusätzliche Aktionen notwendig, die weiter unten beschrieben werden.

Die Angabe der zu ändernden Personalnummern kann hier nun interaktiv erfolgen oder durch Einlesen einer entsprechend gefüllten CSV-Datei. In beiden Fällen muss dazu immer die jeweils aktuell genutzte und die zukünftig gewünschte Personalnummer angegeben werden.
Die CSV-Datei erleichtert hierbei die Änderungen größerer Personalnummernkreise, wobei pro CSV-Datei aus technischen Gründen nur maximal 100 Personalnummernpaare eingetragen werden können. Sollten mehr als 100 Personalnummern geändert werden, sind mehrere CSV-Dateien zu je maximal 100 Einträgen zu erstellen.
Dabei ist folgendes Format vorgegeben:
<alte Personalnummer> <Semikolon> <neue Personalnummer> <Zeilenumbruch>

Beispiel:
101;10101
2232;437
usw.

Für zu ändernde Personalnummern gelten dabei folgende Regeln, unabhängig davon, ob die Daten nun interaktiv oder über eine CSV-Datei angegeben werden:

  • Die Änderung der Personalnummern erfolgt nur innerhalb des aktuellen Mandanten.
  • Die alte Personalnummer muss in den Stammdaten des Mandanten vorhanden sein.
  • Die neue Personalnummer darf in den Stammdaten des Mandanten noch nicht vorhanden sein.
  • Die Länge der Personalnummern darf nicht größer als die lizenzierte Personalnummernlänge des Mandanten sein.
  • Die Personalnummern müssen größer 0 sein.

Vor Ausführung der gewünschten Änderungen kann man die eingegebene Werte auf Einhaltung dieser Regeln prüfen (Schaltfläche „Werte prüfen“).

Weitere Detail-Informationen dazu finden Sie auch in den Funktionsbeschreibungen der Zeitwirtschaft.

Zusatzarbeiten bei Verwendung des „AHB Zeitkonto Notes“

Da die Massendatenänderung aus den Web-Anwendungen nicht bis ins AHB Zeitkonto Notes reicht, sind bei Einsatz des AHB Zeitkonto Notes zusätzliche Maßnahmen erforderlich.

Da hierzu in der Mitarbeiter-Datenbank Änderungen vorgenommen werden müssen, empfiehlt es sich, von dieser Datenbank vorher eine Sicherung zu erstellen, damit man bei Bedarf immer nachschauen, wie die Stammdaten eingestellt waren (Rollen, Rechte, Notes-ID, …).

Der Ablauf der Personalnummernänderung erfolgt bei Nutzung des AHB Zeitkonto Notes in folgenden 3 Schritten:

  1. Zunächst müssen in beiden AHB-Komponenten (AHB Zeitkonto Notes und AHB Zeitwirtschaft) die Ex- und Importe deaktiviert werden, damit kein „Datenmischmasch“ während der Umsetzung passiert.
    AHB Zeitkonto Notes:
    • Aktivierte Agenten des Zeitkontos müssen protokolliert und dann deaktiviert werden. So werden keine Daten mehr mit den alten Personalnummern exportiert. (Allerdings könnten noch nicht verarbeitete Transfer-Dateien vorhanden sein, siehe unten.)
    • Benutzer über ACL aussperren oder strikte Anweisung geben, aktuell keine Buchungen zu tätigen oder Anträge zu stellen. (Oder zu Zeiten machen, zu denen „nichts los ist“. „Einfach so im laufenden Betrieb“ geht es also nicht.)

    AHB Zeitwirtschaft Web (AHB Tornado-Server):

    • Auf der Konsole „unload agenda“ eingeben. Dadurch wird die Hintergrundverarbeitung beendet.

    Transfer:

    • Kontrolle des Transfer-Verzeichnisses. Hier dürfen keine noch nicht importierten Transfer-Dateien vorliegen (nur Log-Dateien), insbesondere keine Personenstammdaten-Datei (perstam1.*) mit noch alten Personalnummern. Sind noch zu importierende Transfer-Dateien vorhanden, muss der jeweilig zuständige Import nochmal aktiviert werden, bis keine unverarbeiteten Transfer-Dateien mehr vorhanden sind.

     

  2. Personalnummern umsetzen.
    AHB Zeitkonto Notes:
    • Personalnummern in der Mitarbeiter-Datenbank von Hand ändern. Das ist vor allem bei Leitern wegen der Leserechte, Rollen, zuständigen Orgas, … notwendig und bei allen anderen Mitarbeitern, bei denen zusätzliche, vom Default abweichende Daten in den Stammdaten eingetragen wurden (z.B. „eindeutiger Name“, „Anträge für andere“, etc.).
      Für alle übrigen normale Mitarbeiter, die über keine besonderen Rechte/Rollen verfügen, kann man die manuelle Umstellung der Personalnummern in der Mitarbeiter-Datenbank ggf. verzichten, wenn man das automatische Löschen von nicht mehr importierten Stammdaten aktiviert hat (siehe Parameter 7). Mit dem nächsten Stammdatenabgleich (siehe 3.) werden die Stammdaten dieser normalen Mitarbeiter (mit der alten Personalnummer) dann gelöscht und mit der neuen Personalnummer neu angelegt.

    AHB Zeitwirtschaft Web:

    • Wechsel der Personalnummern via Massendaten-Änderung wie oben beschrieben. (Danach wird automatisch die Hintergrundverarbeitung im Tornado wieder gestartet.)

    Ab jetzt sind die AHB Zeitwirtschaft und das AHB Zeitkonto Notes (incl. Mitarbeiter-Datenbank, soweit manuell durchgeführt) auf die neuen Personalnummern umgestellt.
     

  3. Anwendungen wieder „aufwecken“:
    AHB Zeitkonto Notes:
    • Deaktivierte Agenten des Zeitkontos gemäß Protokollierung wieder aktivieren.
      (Sollten Sie den Stammdatenimport aus COSMOS aktiviert haben, dürfen die Agenten des Zeitkontos erst wieder aktiviert werden, wenn auch COSMOS dann die neuen Personalnummern liefert!)
    • Wenn die Personalnummern in der Mitarbeiter-Datenbank komplett umgesetzt wurden bzw. durch den nächsten Stammdatenabgleich auch die Stammdaten der normalen Mitarbeiter angepasst wurden (siehe 2.), muss der sogenannten „Orgawechsel“ in der Ansicht „Orgawechsel – nach Personal-Nr.“ auf allen Dokumenten ausgeführt werden. Dadurch werden die neuen Personalnummern auf alle Bestandsdokumente im Zeitkonto abgebildet.
      Danach sollten Sie kontrollieren, ob der Wechsel der Personalnummern für die Bestandsdokumente auch geklappt hat. Falls nicht, müssen die beteiligten Stammdaten nochmal kontrolliert und ggf. angepasst werden.
      Beachten Sie hierbei, dass der Wechsel der Personalnummern nur bei Dokumenten mit zugewiesenem Notes-Namen erfolgen kann!

    AHB Zeitwirtschaft Web:

    • Die Hintergrundverarbeitung läuft bereits wieder. (siehe 2.), hier sollte also nur noch kontrolliert werden, ob die Hintergrundverarbeitung tatsächlich wieder problemlos läuft.



Software-Freigaben 2018-05

Die Web-Anwendungen der AHB Systeme wurden aktualisiert und liegen jetzt in neuen Versionen vor:

Einige wesentliche Neuerungen:

In der AHB Zeitwirtschaft ist jetzt eine Lohn-/Gehaltsschnittstelle zu geno.HR implementiert. Damit könenen Abwesenehiten und Kontowerte (nach Einrichtung in der Kontenverwaltung) an das Personalmanagement-System geno.HR übergeben werden.

Die Arbeitszeitregelungen sind jetzt mit einem Von- und einem Bis-Datum versehen. Dadurch sind zeitlich Änderungen in den Einstellungen der Arbeitszeitregelungen möglich, ohne Rechenergebnisse in der Vergangenheit zu ändern. Das bisher notwendige Anlegen neuer Arbeitszeitregelungen und deren zeitlich abgegrenzte Zuordnung in den Arbeitszeitgruppen entfällt.

In der AHB Zutrittskontrolle kann das Besuchermanagement jetzt auch mit SmartIntego-VCN-Schließungen genutzt werden.

Weitere Details zu den neuen Software-Versionen finden Sie in den oben verlinkten Versionshinweisen.

Kunden mit Software-Wartungsvertrag erhalten die Updates kostenfrei.




AHB Zeitwirtschaft Plus – Überblick

Nutzen Sie Zeiterfassung bzw. Zeitwirtschaft als Software-as-a-Service (SaaS) in der Cloud nach Ihren Anforderungen ohne einmalige Investitionen und Installationsaufwand. Sie erfassen und verwalten Ihre Arbeitszeit im Internet. Unsere über 30-jährige Erfahrung ist Ihr Vorteil: Ob Gleitzeit, reine Dokumentation der Arbeitszeiten (z.B. gemäß dem Mindestlohngesetz ab 01.01.2015), Lebensarbeitszeit oder Schichtbetrieb – wir bilden alle denkbaren Arbeitszeitmodelle ab und ermöglichen vielfältige Schnittstellen zu Lohn-/Gehaltssystemen. AHB Zeitwirtschaft Plus ist die neue Art, flexible Arbeitszeiten, Lebensarbeitszeitkonten u.ä. zu verwalten.

Sie nutzen dabei die bekannten Vorteile eines Service in der Cloud: keine einmaligen Investitions- oder Einrichtungskostenkosten, einfach kalkulierbare monatliche Kosten pro Mitarbeiter, keine Erweiterung der Server-Infrastruktur im eigenen Hause, rund-um-die-Uhr Verfügbarkeit aller Funktionen, fast unbegrenzte Skalierbarkeit bei Erweiterungen der Nutzeranzahl oder Funktionalität.



Somit ist die AHB Zeitwirtschaft Plus bestens geeignet auch für kleine Firmen, Handwerker, mobile Einsätze (auch mit Apps für Smartphones).

Sie können einfach und reibungslos starten: fordern Sie einen Testzugang an und Sie haben 30 Tage Zeit für einen umfangreichen Test. In dieser Zeit steht Ihnen die volle Funktionalität unserer Zeitwirtschaft zur Verfügung.

Einfache, klare und verständliche Preisstruktur: Sie zahlen allein nach der Anzahl Personen, die Sie verwalten wollen. Keine Zusatzkosten für Einrichtung, Datenspeicherung, Transfervolumen, Service o.ä. Alle diese Leistungen sind bei uns inklusive.

Grundlizenz

Damit erhalten Sie den kompletten Funktionsumfang der bekannten und bewährten Zeitwirtschaftslösung von AHB – identisch zu einer Vor-Ort-Installation.

Die Webanwendung ‚AHB Zeitwirtschaft Web‚ erlaubt Ihrer Personalabteilung die Stammdaten der Mitarbeiter sowie zentrale Einstellungen der Zeiterfassung zu pflegen; insbesondere:

  • Personenstammdaten (Personalnummer, Name, Eintritt, Austritt, Funktionsschlüssel etc.)
  •  Zeiterfassungsdaten (Zuordnung zu Arbeitszeitgruppe, Urlaubsansprüche, Buchungsrechte, Zuordnung zu Ampel-/Grenzwertgruppen, Kostenfaktor, Teilzeitfaktor, Saldenkappung etc.)
  •  Organisation (Abteilungstexte und Zuordnung der Personen zu Abteilungen)
  • Arbeitszeitmodelle (Arbeitszeitgruppen, Arbeitszeitregelungen und Pausenregelungen)
  •  Pflege von Benutzern der Anwendung und ihrer Berechtigungen

Weiterhin können diverse Reports erstellt werden, die zur zentralen Auswertung und Weiterleitung geeignet sind (Arbeitszeitprotokolle, Kappungs- und Grenzwerte, Tagesabwesenheiten, Saldenüberwachung, Betriebsstatistik, Zusammenhängende Abwesenheiten, Änderungshistorie). Alle Reports lassen sich über die Anwendung einfach in PDF- oder CSV-Dateiformat herunterladen. Außerdem können alle Reports automatisiert zu selbst definierten Zeiten erzeugt und an beliebige E-Mail-Adressen gesendet werden.

Mit der Self-Service-Webanwendung ‚AHB Zeitkonto Web‚ können Ihre Mitarbeiter ihre eigenen Zeitdaten einsehen, Buchungen tätigen sowie Anträge für Buchungskorrekturen, Abwesenheiten (Urlaube etc.) sowie Berichtigungen stellen. Die Stammdaten (Personen und Abwesenheitsgründe) werden intern automatisch periodisch aus der ‚AHB Zeitwirtschaft Web‘ übernommen. Berechtigte Mitarbeiter können Workflow-Definitionen zur Genehmigung der Anträge einrichten, Leiterrechte zum Einsehen der Zeitdaten anderer Personen definieren sowie Rollen zur Genehmigung von Anträgen festlegen.

Schnittstelle Lohn/Gehalt

Diese optionale Komponente erlaubt Ihnen, regelmäßige Übergaben von Salden, Urlaubsständen sowie Kontoständen an diverse unterstützte Abrechnungssysteme durchzuführen. Aktuell werden SAP, OSPlus-Zeitwirtschaft, IPERS, PARIS, PARIS Plus, Paisy, DATEV unterstützt (weitere gerne auf Anfrage).

Kontenverwaltung

Mit dieser optionalen Komponente können Sie beliebige Konten für Ihre Mitarbeiter anlegen: weitere Gleitzeitkonten, Lebensarbeitszeitkonten, Überstundenkonten, Mehrarbeitskonten usw. Die Definition der Konten und die Umbuchungsaktionen („wie viel Minuten oder Tage werden wann aus welcher Quelle in ein bestimmtes Konto umgebucht?“) ist völlig flexibel einstellbar und jederzeit änderbar. Bestimmte Konten können auch nur „auf Anordnung“ gebucht werden, d.h. hier haben Sie die Möglichkeit, flexibel auf die Auftragslage in Ihrem Betrieb zu reagieren.

Buchen via Telefon

Mit dieser optionalen Komponente können zusätzlich zum Self-Service-Betrieb via Web-Browser für jeden Mitarbeiter Buchungen mobil abgesetzt werden. In Kooperation mit unserem Technologie-Partner Flintec IT GmbH werden dabei neben modernsten Smartphones auch beliebige andere Telefone unterstützt: Vom System-Telefon auf dem Schreibtisch bis zum Mobilgerät jeder Bauart können einfach durch Anrufen vordefinierter Telefonnummern und nach Identifizierung des Anrufers Buchungen getätigt sowie Salden und Urlaube abgefragt werden. Und das beste: Sobald Ihr Mobiltelefon die sogenannte Blockwahl unterstützt, und dies so von Ihnen gewünscht ist, fallen keinerlei Telefonkosten an! Optional kann auch eine moderne Android App zum Buchen und Abfragen mit einem Android Smartphon genutzt werden. Dies bietet neben dem erhöhten Komfort bei der Eingabe auch die Möglichkeit, den Standort des Mitarbeiters per GPS-Koordinaten mit zu übertragen und zu speichern.

Eine detaillierte Beschreibung dieser Funktionalität finden Sie hier.

Mobiles Buchen

Mobile Endgeräte mit einem Web-Browser und Zugang zum Internet können das komfortable Mobile Buchen im AHB Zeitkonto für Web nutzen. Dabei werden ebenfalls die Standort-Koordinaten der Buchung übertragen und sind im Zeitkonto Web auswertbar.

Zeiterfassungs-Terminal

Falls gewünscht, können auch die AHB Zeiterfassungs-Terminals in die Zeitwirtschaft integriert werden. Dazu werden die Terminals lokal beim Kunden installiert. Für die Anbindung an die Zeitwirtschafts-Server der AHB Zeitwirtschaft Plus in der Cloud gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Erfassungs-Terminals vom Typ AHB Terminal Compact E nehmen eigenständig Kontakt zu den Zeitwirtschafts-Servern in der Cloud auf.
  2. Erfassungs-Terminals werden von der AHB Zeitwirtschaft Plus aus dem Internet angesprochen.

Bei der Variante 1 sind in der Regel kundenseitig keine netzwerkseitigen Änderungen nötig, da die Verbindungsaufnahme aus dem Kundenumfeld ins Internet auf Standard-Internet-Ports normalerweise nicht eingeschränkt ist. Falls doch, müssen für die Terminals bzw. die Zieladressen im Internet Ausnahmen in der kundenseitigen Firewall definiert werden.

Voraussetzung für die Variante 2 ist die Erreichbarkeit der Terminals über konstante IP-Adressen oder einen festen DNS-Namen. In der Regel wird kundenseitig eine Portweiterleiitung zusammen mit einem „DynDNS-Namen“ eingerichtet, so dass eine dauernde Erreichbarkeit der Terminals aus dem Internet gegeben ist.

Technische Details zu den Voraussetzungen und der Installation bespricht unser Support gerne mit Ihnen.

Auch preislich ist die lokale Installation von Zeiterfassungs-Terminals attraktiv: wir berechnen einen monatlichen Mietpreis pro Terminal (abhängig von der Mindest-Mietzeit 3 oder 5 Jahre), der neben der Installation und Wartung auch einen evtl. Vor-Ort-Einsatz umfasst. Einzig die Reisekosten für Installation und evtl. Reparatur werden separat berechnet.




Software-Freigaben 2018-01

Die Web-Anwendungen der AHB Systeme wurden aktualisiert und liegen jetzt in neuen Versionen vor:

Einige wesentliche Neuerungen:

In der AHB Zeitwirtschaft und im AHB Connector können jetzt mit einem neuen Linetyp ‚ZE Compact E‘ die neue Kommunikationsform zu den Zeiterfassungsterminals ab der Version 6.03 aktiviert werden. Damit wird z.B. die Verbindung permanent offen gehalten, es ist ein Firmware-Update über die Software möglich, die Konfiguration der Terminals wird in der Software gesichert und die Kommunikation kann verschlüsselt werden.

In der AHB Zutrittskontrolle werden SEPA-Abrechnungen aus der Parkplatzverwaltung jetzt kompatibel zu SEPA-Standard 3.0/3.1 erzeugt (u.a. Verzicht auf explitite Auszeichnung als ‚Eilauftrag‘).

Weitere Details zu den neuen Software-Versionen finden Sie in den oben verlinkten Versionshinweisen.

Kunden mit Software-Wartungsvertrag erhalten die Updates kostenfrei.




Software-Freigaben 2017-11

Die Web-Anwendungen der AHB Systeme wurden aktualisiert und liegen jetzt in neuen Versionen vor:

Einige wesentliche Neuerungen:

Die Setup-Programme zur Installation bzw. Update der Anwendung sind jetzt mit
einem Zertifikat der AHB Systeme GmbH signiert.

In der AHB Zeitwirtschaft und in der AHB Zutrittskontrolle können jetzt mit einer kostenpflichtigen Erweiterungen Personalnummern bis 18 Ziffern genutzt werden. Ein weiteres neues Modul erlaubt Massendatenänderungen, aktuell können damit Personalnummern systemweit umgesetzt werden (eine, mehrere, Import aus CSV-Datei).

Abteilungsnummern können jetzt bis zu 20 Stellen lang sein.

In der AHB Zeitwirtschaft sind Pausenregelungen jetzt zeitlich abgenzbar.

In der AHB Zutrittskontrolle können jetzt Notfallkarten („Feuerwehrkarten“) definiert werden, die in Verbindung mit LineControllern/DoorControllern ab Version 6.03 einen unbedingten Zutritt unabhängig von Leserstatus, Prüfstufe etc. erlauben. An SmartIntego-VCN-Schließungen laufen diese Karten nie ab.

Weitere Details zu den neuen Software-Versionen finden Sie in den oben verlinkten Versionshinweisen.

Kunden mit Software-Wartungsvertrag erhalten die Updates kostenfrei.




Software-Freigaben 2017-07

Die Web-Anwendungen der AHB Systeme wurden aktualisiert und liegen jetzt in neuen Versionen vor:

Einige wesentliche Neuerungen:

In der AHB Zeitwirtschaft gibt es eine neue Lohn- und Gehaltsschnittstelle zu PAISY (Version 105).

Kontobuchungen können jetzt im Report Allgemein optional mit dargestellt werden, in den Tageskorrekturen gibt es einen neuen Reiter zur Korrektur von Kontobuchungen.

Abwesenheitsdefinitionen sind jetzt zeitlich abgenzbar.

In der AHB Zutrittskontrolle gibt es Unterstützung für erste Pilotprojekte mit den SmartIntego Virtual CardNetwork-System und dem Wireless-Online-System via RS485-Gateways.

Weitere Details zu den neuen Software-Versionen finden Sie in den oben verlinkten Versionshinweisen.

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Software-Freigaben 2017-02

Die Web-Anwendungen der AHB Systeme wurden aktualisiert und liegen jetzt in neuen Versionen vor:

Alle Anwendungen fordern jetzt neue Systemvoraussetzungen:

  • Java-Laufzeitumgebung, Mindestversion:
    Java 2 Platform, Standard Edition (J2SE) 8.0
    (d.h. interne Versionsnummer 1.8)
     
  • MySQL-Datenbank, Mindestversion:
    MySQL Version 5.5

In allen Anwendungen kann in der Ansicht des
Administrators Informationen über den Server (Betriebssystem, Java,
Tornado-Web-Server, Mandanten und SQL-Verbindungen) angezeigt und ausgedruckt
werden (‚System-Informationen‚).

AHB Zeitwirtschaft, AHB Zutrittskontrolle sowie der AHB Connector unterstützen jetzt die Datenbank Microsoft SQL-Server (MS-SQL) ab Version
12.0.2269 für erste Pilotinstallationen alternativ zum MySQL-Server.

In der AHB Zeitwirtschaft kann mit den neuen Reports Betriebliches Eingliederungsmanagement sowie Arbeitsunfähigkeitsmanagement die innerbetriebliche Personalarbeit durch Überwachung der relevanten Krankheitstage optimiert werden.

Neue Lohn- und Gehaltsschnittstelle zu Sage HR.

Die AHB Zutrittskontrolle unterstützt die neuen Geräte ‚AHB Kartenkodierer MIFARE‚ zur Kodierung von MIFARE Classic- und DESFire EV1-Karten.

Weitere Details zu den neuen Software-Versionen finden Sie in den oben verlinkten Versionshinweisen.

Kunden mit Software-Wartungsvertrag erhalten die Updates kostenfrei.




Software-Freigaben 2016-05

Die Web-Anwendungen der AHB Systeme wurden aktualisiert und liegen jetzt in neuen Versionen vor:

Alle Anwendungen unterstützen jetzt die Anzeige und das Versenden von Logdateien (Textdateien), so dass im Wartungsfall der Support durch die Hotline der AHB Systeme einfacher erfolgen kann. Bestehenden Benutzern muss das Recht für die Anzeige der Logdateien ggf. in der Benutzerverwaltung freigeschaltet werden.

In der AHB Zeitwirtschaft können mit dem neuen Report Stammdaten/Jubiläen die Stammdaten beliebiger Mitarbeiter zu einem Zeitpunkt oder zeitraumbezogen angezeigt werden. Die zusätzlich ausgebbare Liste von Jubilaren ist kostenpflichtig. Bestehenden Benutzern muss das Recht für den neuen Report ggf. in der Benutzerverwaltung freigeschaltet werden.

Die AHB Zutrittskontrolle wurde um eine neue Schnittstelle erweitert und unterstützt nun auch das Gebäudeleitsystem ‚WinGuard‚ der Fa. Advancis.

Weitere Details zu den neuen Software-Versionen finden Sie in den oben verlinkten Versionshinweisen.

Kunden mit Software-Wartungsvertrag erhalten die Updates kostenfrei.